Zuerst war ich ein Mann. Jetzt bin ich eine Frau. Und irgendwie bin ich sicherlich beides. - Zuerst war ich "der Jäger" - jetzt bin ich "die Jägerin" - und immer wurde ich gejagt oder jagte selbst. Ich war ein Sucher - jetzt bin ich eine Suchende. Und das bleibe ich wohl auch.
Es hatte sich ergeben, dass ich praktisch in zwei Städten wohnte (München/Nürnberg) und somit sehr viel unterwegs war. Mit meinem Lebensgefährten und inzwischen Ehemann Henrik reiste ich gerne - und wir mögen Griechenland/Kreta genauso gern wie Frankeich/Guadeloupe oder Italien/Punta Secca und Rom. Inzwischen wohnen wir in Nürnberg und einem Ort in Schwaben.
Passen an dieser Stelle nun "alte Erinnerungen"? - Ich denke <ja>, zumal sie für meinen Schaffensprozess immer wichtig waren.
Die Schellingstraße in München war für mich einmal die "Straße zur Freiheit". Und dort hatte ich für eine kurze Zeit mein Lieblingscafé. Geführt wurde es von einer liebenswerten alten Frau, die mir an einem Tag ihre ganz privaten Familienbilder zeigte. Und dabei hatte sie lächelnd gesagt: "Alles ist nur ein Übergang!" Plötzlich war dann an ihrer Tür ein großes Schild gehangen: "Wegen Krankheit geschlossen". Dann gab es das Café nicht mehr.
Jahre zuvor hatte ich in einem kleinen Lebensmittelladen bei Nürnberg-Fischbach diesen einen Satz aufgeschnappt: "Werde nie ein großer Knecht! Sei immer ein kleiner König in Dir selbst!" - Wiederum Jahre zuvor hatte ich einen weisen Lehrer,Wendelin Kusche, einen Forchheimer Maler und Kunstdozenten, der mich in die ersten Bereiche der Kunsterziehung eingeführt hatte. Einmal sagte er zu mir: "Sie können jemand sein, wenn Sie das nur wollen! Aber passen Sie auf. Die Natur stellt Ihnen Fallen ..." (Oh ja - wie Recht er doch hatte ...denn in einigen Abenteuern hatte ich mich fast verloren - was wieder eine eigene Geschichte sein wird).
Als Kind hatte ich vor allem drei Wünsche: Schreiben und Malen - und gegen das Böse kämpfen. Und das ist mir geblieben, auch wenn immer wieder das eine oder andere nicht "so" geschah, wie ich es gern gehabt hätte.
Ich lebe mit meinem Lebensgefährten Henrik und jetzigen Ehemann, zusammen. In München hatten wir vier Hauskatzen, die leider in einem seltsamen Rhythmus verstorben sind. Wir hatten zwei "Mausketiere" seit 2002, Mimi & Mausi - dann kamen 2006 Kater Fiorello & Katze Luzie dazu. Doch lange hielt das Glück nicht. Katze Mimi, mein kleiner Engel, ist leider am 08.08.2008, einen Tag nach meinem Geburtstag, verstorben. Kater Fiorello folgte ihr am 10.08.2010 - und Mimi´s "Schwester" Mausi starb am 16.08.2012. Katze Luzie hätte noch leben können, wenn sie sich nicht selbst vergiftet hätte, vermutlich mit einer Zigaretten-Kippe, die auf unseren Balkon geworfen wurde und die nach Minze gerochen haben muss...Luzie starb am 18.12.2014 - und sinnigerweise wurde zu diesem Zeitpunkt der Band "Dämonen III" fertig. - Jetzt, in Nürnberg, haben wir wieder zwei Katzen "geschenkt" bekommen - Kater Pipo und Katze Flecki :). Kater Pipo wurde 20 Jahre alt und verstarb leider am 14.07.2019. Katze Flecki musste uns im Sommer 2020 verlassen. - Jetzt erst, am 21.11.21, haben wir wieder eine eigene Katze namens Susi, die wir eher "Mazie" nennen. Aber darüber später.
Von meinen Träumen her, von einigen Erlebnissen und über die Augen "anderer" wie auch durch das Kampfkunsttraining "weiß" ich, daß es mehr gibt als nur die Welt, die wir gerade sehen. Es gibt "Nebenwelten" und "andere Ebenen". Heute (23. Februar 2017) erfuhr man über die Medien, dass man in einer Entfernung von 40 000 Lichtjahren (kosmisch gesehen ziemlich nahe) einige Planeten entdeckt hat, die möglicherweise der Erde sehr ähnlich sind. Dort also Leben denkbar ist - in welcher Form auch immer. Viel Stoff für neue Science Fiction. - Ich bin unterwegs. Ich bin auf dem Weg - wohin auch immer... suche, was auch immer ...und vielleicht macht Sie/ dich das neugierig, auch auf meine Texte.