Trotz aller Krisen dieser Welt wünsche ich allen ein kreatives Neue Jahr 2024!
Nun ja - das ist jetzt nicht der Text, den ich vor gut zwei Wochen verfasst hatte. Ein wohl technisches Problem hat alles gelöscht und ich kann aber keine neuen Texte schreiben, ohne dass ich eben die 2024-Wünsche gesagt habe...
Keine Ahnung, wohin die Reise geht mit all den kleinen und größeren Kriegen und verdeckten Problemen. Aber vielleicht sollte man deshalb wesentlich kreativer werden. Man kann nur beten, dass mittels nicht-öffentlicher Hintergrundgespräche zwischen den Großmächten doch irgendwie/irgendwann wieder eine Art Welt-Frieden einkehren kann. Das Prinzip Hoffnung...
Mein Partner und ich haben Weihnachten in Palma de Mallorce verbracht. Da gibt es ein Künstler-Hotel, das wir nur empfehlen können: das Artmadams. Und wir hatten das Glück, ein großes Zimmer im sechsten Stock zu haben, mit einem breit angelegten Balkon, dessen Sonnenliegen förmlich auf uns gewartet haben. Das hatte so gut getan: bei teils gut über 20 Grad mittags an der Sonne zu liegen. Und wenn wir uns im Hotel bewegt haben, begleiteten uns zig kleine wie große Gemälde, Zeichnungen oder Skizzen, die eines anstießen: Inspiration. Dringend nötig. Denn ich spüre, dass ich irgendwie nicht wirklich weiterkomme. Und das bei zwei Projekten, die einen Namen haben ("Arisa, die Vampirin" sowie "Gwada - der Traum vom Inselleben") wie auch zwei Projekten, die im Hintergrund da sind, und noch namenlos sind. Das eine geht über Träume (Richtung Traumdeutung) und das andere soll ein Bildband mit vielen Zeichnugen, Skizzen und (Öl-/Acryl-Öl-) Bildern werden.
Hier komme ich zu einem schwierigen Punkt: allein zu diesem Beitrag will ich natürlich ein Foto hochladen. Aber das steht in den Sternen, ob das so klappt, wie ich mir das vorstelle.
Jedenfalls habe ich mir jetzt einen Art "Jahres-Entwurf" geschrieben, indem ich euch allen ein gutes Neues Jahr 2024 wünsche, wenn auch etwas verspätet. Aber die Zeit ist sowieso ein seltsames Ding, nicht wahr?
Alles Gute und vergesst nicht, euch zumindest ein paar Bücher von mir anzusehen! :)
Bücher umschreiben, weil sie nicht in unsere Zeit passen? Das ist Zensur und vieles mehr!
Vor ein paar Tagen habe ich zufällig einen Artikel bei Google entdeckt, dass die Agenten-Romane von Ian Fleming, in denen es bekanntlich meist um James Bond 007 geht, umgeschrieben werden sollen. Weil die Geschichten in Teilen rassistisch, gewaltverherrlichend oder zu sexistisch sind. Offenbar wollen "Kultur-Sensible" alles so beschrieben haben, wie es ihrer Meinung nach "richtig" ist. Das ist desaströs und mehr als Zensur! Letzten Endes schliesst es an an jene Menschen, die geschichtlich begründete Statuen niederreißen und zerstören lassen. - Wenn ich mir ein Buch kaufe, achte ich ja auch darauf, wer und wann der/die das geschrieben hat. Jeder Autor ist auch ein Zeit-Zeuge. Klar, Bond ist gut aussehend, hart, zynisch und sexistisch. Das hat Sean Connery gut herübergebracht - und natürlich auch Daniel Craig. So hatte Fleming seine Figur auch geformt. Und John F. Kennedy hat Bond geliebt. Wie tausende und abertausende Leser in vielen Ländern. Wie man ja auch die meisten Verfilmungen liebt. Müssen die Filme nun noch einmal gedreht werden, mit soften, braven Agenten-Darstellern, die das trinken und essen, was die "Kultur-Sensiblen" vorschlagen? - Käme man dem nach, dann müssten sehr viele Märchen, Opern oder Theaterstücke umgeschrieben werden. Dann können wir gleich Geschichte und Kulturgeschichte insbesondere... löschen. Alles geschieht in einer Zeit - und mir wird schlecht, wenn ich mitbekomme, wie "die Zeit" mit Füßen getreten und veräppelt wird. Das "sensible" Umschreiben von Literatur ist nur eines: eine mehr als dumme Idee und Mißachtung von Zeitgeschichte und Autoren, die in ihrer Zeit schreiben. Ändert nur die Bücher von Henry Miller, Hermann Hesse oder Charles Bukowski! Das wird bestimmt super-lustig! Nur... das Lachen fällt mir schwer.
Ich wünsche allen, die hier vorbeikommen, ein glückliches 2023!
Ich will nicht unhöflich erscheinen, deshalb leicht verspätet: wünsche ich ein gesundes, glückliches, kreatives, erfolgreiches Neue Jahr, in dem alle großen Kriege hoffentlich bald enden und kleine Spannungen hoffentlich nicht größer werden!
Wir leben in einem Zeitalter, in dem der Mensch eigentlich gelernt hat, Konflikte über Gespräche und Diplomatie zu lösen. Die Steinzeit sollte eigentlich hinter uns liegen. Nun ja... Wir können nur hoffen, dass "die Grossen" dieser Welt das auch mal so sehen.
Meinem Mann und mir bleibt das Träumen vom Insel-Leben und somit arbeite ich gerade an zwei Projekten: einmal am Vampir-Roman "Arisa, die Vampirin" - und dann an einem Kunst-Band, mit einer Mischung aus Fotos, Acryl-Öl-Bildern, Gedichten und Kurzgeschichten, derzeit erst einmal ein Arbeitstitel: "Der Traum vom Inselleben".
Und irgendwann hoffe ich, dass meine Homepage auch so funktioniert, dass ich mehrere Bilder hochladen kann. Das geht leider immer noch nicht.
Herzliche Grüße "an alle" xxx eure Katka Jäger
Die Sehnsucht nach dem Meer bleibt groß!
Vor 20 Tagen mussten Henrik & ich leider wieder von Palma de Mallorca nach Hause fliegen. Natürlich freuten wir uns auch darauf, Katze Susi erneut zu begrüßen und im normalen Umfeld zu leben, Weihnachten hier zu verbringen. Aber die Sehnsucht nach einem "Ort am Meer" bleibt dennoch (zumindest für mich) riesig. Um sich hierfür frei entscheiden zu können, bräuchte man vermutlich einen sehr guten Lotto-Gewinn. Oder meine Bücher und Bilder müssten sich zu Super-Preisen verkaufen lassen. Nun - leider ist es aber nicht so.
Als wir 2016 das erste Mal auf Guadeloupe waren, in der französischen Karibik und somit auch "in Europe", begannen wir mit unserer Suche nach Drehorten der beliebten BBC-Serie "Death in Paradise". Und auch da schauten wir natürlich nach günstigen Häusern, die zum Verkauf standen. - Dann machten wir öfter Urlaub auf Kreta, fanden Freunde dort - und auch hier sahen wir uns nach Häusern um. - Das gleiche galt später für Sizilien, als wir zweimal in Punta Secca Urlaub machten. Auch, weil an diesem Ort das "Film-Haus" von Commissario Montalbano zu finden ist - und eine Statue seines Schöpfers Andrea Camilleri. - Und zuletzt verbrachten wir etwas Zeit auf Mallorca, abseits der Touristen-Zeit, vor allem in Colonia de Sant Jordi. Der kleine Hafen dort ist wunderschön, ebenso laden die Küsten-Rundwege mit seinen Leuchttürmen zum Spaziergang ein. Und es war klar: auch hier der Check, ob es günstige Häuser gibt. Zumindest gehört das für uns "zum Träumen".
Vermutlich habe ich es bereits erwähnt: ich schreibe derzeit an einem "Vampir-Roman" und da lasse ich gern Orte einfließen, die ich kenne oder gern erkunde. Aber ich hab erst 65 Seiten geschrieben. Die Fertigstellung von "Arisa, die Vampirin" benötigt somit noch etwas Zeit... :). Zumal ich das Malen nicht lassen kann. Wobei auch hier das Meer "einfließt".
Eine unbeschwerte Rest-Weihnacht und alles Beste für 2023 wünsch ich euch allen!
Den oben genannten Wunsch muss ich ja nicht noch einmal wiederholen. Aber er gilt vor allem auch für alle Ukrainer, ob noch im eigenen Land oder aus Sicherheitsgründen woanders! Er gilt auch allen russischen Soldaten, die gar nicht kämpfen wollen. Und der Wunsch gilt auch allen Russen_innen, die nur Frieden haben wollen!
Frieden und ein kreatives Leben wünsche ich natürlich auch allen anderen Ländern, die versuchen, ihre Krisen zu bewältigen und nicht neue zu schaffen!
Mir selbst wünsch ich neben Gesundheit und Harmonie - auch mit meinem Mann Henrik & Katze Susi zusammen - vor allem mehr Energie und Konzentration für meine angedachten Projekte! Dabei wäre es schön, wenn meine bisherigen Bücher besser verkauft würden. Und in diesem Zusammenhang hoffe ich auch auf weitere gute Reisen mit meinem Partner, ob nach Kreta, Mallorca, Frankreich (Paris besonders), England (London natürlich) oder an die französische Karibik (Guadeloupe oder Martinique). Es ist nur schwer, unsere Katze dann meist für 10 Tage praktisch allein zu lassen. Klar suchen wir zuerst Katzen-Hüter. Aber Susi ist da sehr vorsichtig: sie beobachtet, wie das Futter hingestellt wird, wartet, bis die "Fremden" wieder weg sind - dann ist sie wieder Chefin von Haus & Garten.
Silvester wollen wir mit der Familie begehen und haben Katze Susi dabei. Wir hoffen, dass da, wo wir sind, nicht so viel geböllert wird. Für alle Tiere und Haustiere eine schlimme Zeit!
Somit noch einmal: trotz den vielen Krisen dieser Welt - habt eine möglichst unbeschwerte Zeit und kommt gut ins Neue Jahr!!!
Herzlichst,
Katka W. Jaeger
Täglich mit Kreta verbunden...
Seit dem 09. August bin ich besonders mit Kreta verbunden. Henrik & ich waren zum Abschied im "Minoan Parassies" mit traditioneller kretischer Küche. Und die Taverne wird zudem von der Mama unserer Gastgeberin in Kalamaki geführt, sprich: alles irgendwie Familie. Und überhaupt: eine sehr empfehlenswerte Adresse unterhalb von Kamilari. Bestes Essen und immer ein "Mythos"-Bier :). Jedenfalls...
An diesem Abend lernte ich zuerst Alexandra und dann "Mery" kennen. Nun könnte man denken - na ja, das waren vielleicht noch knappe 30 Minuten, die wir da herumstanden, uns verabschiedeten und uns bekannt machten. Mit Mery war das aber besonders: sie gab mir alle ihre Telefonnummern und auch ihre Post-Adresse. Und es war so ein Gefühl da... Vertrautheit?
Der Anfang war etwas holprig. Meine erste Schneckenpost nach Kreta/Kamilari brauchte gut 6 Wochen... Aber inzwischen hatten Mery und ich, aber auch Maria vom Crysalis-Studio (unser Zuhause auf Kalamaki****) regelmässig Kontakt über Handy-Netzwerke. Durch den inzwischen täglichen Kontakt ist es für mich so, dass ich immer noch ein wenig "auf Kreta" bin. Zugegeben war ich froh, nicht dort zu sein, als neulich die schweren Unwetter über die Hauptstädte hereinbrachen: Rethymnon, Chania und Heraklion. Und ich war froh, dass es Süd-Kreta verschont hat. Eine Gegend, die Heimat geworden ist. Mit ihren Menschen und ihren Katzen ... und anderen Tieren. Darunter: "Rantanplan", ein super netter und anhänglicher "freier Hund", den wir in der Klostereinfahrt von Preveli entdeckt hatten. Er wäre gern mit uns mitgekommen. Aber das ging leider nicht. Wir konnten nur einen Tierschutzverein informieren, dass es diesen Hund gibt und dass es schön wäre, ihn zu finden. Hat leider nicht geklappt.