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Autorin Katka W. Jäger
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Blog oder nicht Blog

Zu allererst:

Herzlichen Dank, M.G., dass du wieder Zeit und Energie gefunden hast, um meine Homepage zu verbessern! Jedenfalls sehe ich da wirkliche Fortschritte und - wie es immer in den Häuser-Such-Formaten heißt - "viel Potential!".

 

Häuser an der Küste - im Vordergrund Palmen

Die Welt steht mit uns am Abgrund und wir dürfen uns dennoch nicht verrückt machen lassen. Tatsächlich fallen mir immer wieder diverse James Bond-Titel ein, die damals schon sehr deutlich waren: "Die Welt ist nicht genug", "Stirb an einem anderen Tag!", "Der Morgen stirbt nie", "In tödlicher Mission" oder "Im Angesicht des Todes". - Wir Zuschauer lieben "die Gefahr" und sind doch sehr froh, dass ein quirliger, britischer Agent immer wieder die heißen Kohlen für uns aus dem Feuer holt. Nur in den Realitäten dieser Welt sieht es wohl anders aus.  

 

Was ich vielleicht sagen will: die Bedrohungen in den 007-Filmen (wie auch in vielen anderen Agentenstreifen) sind denen sehr ähnlich, die wir derzeit täglich in den PC-News oder in den Fernseh-Nachrichten vorfinden: es geht um Feindbilder, machtbesessene Bösewichter, die keine Skrupel kennen und politische Wirren, die knapp an einem möglichen Weltkrieg hinschrammen, mit der ständigen Hoffnung, dass es schon nicht so weit kommen wird.

Und zwischendrin erhellen mich immer wieder Berichte aus den Planeten- , Kosmos- und anderen astrologischen Forschungen, die auch auf mögliche Parallel-Universen hinweisen und auf Entfernungen im Weltall aufmerksam machen, die so wenig vorstellbar sind wie das Durchfliegen von sogenannten "Schwarzen Löchern". Ist das nun "ein Blog" oder eher ein "Nicht-Blog"? Ist es noch "die Welt" oder inzwischen "eine andere Welt"? 

Genug des Sinnierens! Ich wünsche allen eine gute und ruhige Nacht***

 

Alles hängt zusammen - auch, wenn es nach außen nicht so aussieht...

Vermutlich habe ich so etwas wie eine Schreib-Blockade. Und natürlich habe ich etliche Begründungen, weshalb das so ist. Das beginnt bei zuerst fünf, dann sechs Katzen, die mich nicht malen lassen. Dann kommen dieses Jahr - für meine Begriffe - sehr sehr viele Arzt-Termine hinzu: Augenärzte, Allgemeinarzt, Frauenärztin, eine Nacht in einer Augenklinik, mehrere Termine an der Uni-Klinik Erlangen, zwei bis drei Monate ganz viel Augenärzte mit zwei Graue-Star-Operationen mit Kontrollen und 4-wöchigen Therapie-Plänen.


 

Ein Ölbild von Katka W. Jäger - zu sehen ist ein Dorf auf einem Hügel im Hintergrund. Im Vordergrund eine Meeresbucht

 

Das war bis Anfang September schon sehr bremsend, was den normalen Alltag anging und erst Recht ein kreatives Arbeiten. Ich bin ganz schön ermüdet, muss ich zugeben. Aber dann besuche ich neulich eine Autoren-Lesung mit Snacks & Drinks und Insidern von Lokal-Krimis - und spüre eine gewisse Wut in mir, auch auf mich selbst. Meine Autoren-Ehre fühlt sich regelrecht angegriffen. - Richtig wütend bin ich immer noch, wenn ich an den Kinofilm "Maigret" mit Gerard Depardieu denke. Die Romanvorlage war "Maigret und die junge Tote" von Georges Simenon. Und diese Vorlage wurde denkbar miserabel verfilmt. Ein Abgesang auf so viele gute Maigret-Filme wie jene mit Jean Gabin oder der Fernseh-Kult-Serie mit Rupert Davies (für mich der beste aller Maigret-Darsteller).

Im Roman muss sich der Kommissar mit seinem Team um ein totes Mädchen kümmern, das nachts auf einem großen Platz im 17. Bezirk von Paris gefunden wird. Maigret geht mit seinem Assistenten dann erst mal was trinken. - Überhaupt weiß man, dass Maigret gern isst, trinkt, Pfeife raucht und selten deprimiert ist. Aber Depardieu als Maigret muss gleich zu Beginn zum Arzt und erhält Rauchverbot. Er muss auch sonst auf seine Gesundheit achten. Das erscheint mir die neue "politische korrektness" zu sein. Und schadet damit einem Genre, das neben der Spannung auch von Humor und Lebenslust lebt. Zum Teufel mit dieser 2022-Verfilmung! So - und jetzt bin ich wirklich müde! Bon nuit!

 

Trotz aller Krisen dieser Welt wünsche ich allen ein kreatives Neue Jahr 2024!

Ein Ölbild von Katka W. Jäger - zu sehen ist ein Ziegenbock, der an einem Hang steht. Im Hintergund eine Hütte und eine Meeresbucht.
Nun ja - das ist jetzt nicht der Text, den ich vor gut zwei Wochen verfasst hatte. Ein wohl technisches Problem hat alles gelöscht und ich kann aber keine neuen Texte schreiben, ohne dass ich eben die 2024-Wünsche gesagt habe... Keine Ahnung, wohin die Reise geht mit all den kleinen und größeren Kriegen und verdeckten Problemen. Aber vielleicht sollte man deshalb wesentlich kreativer werden. Man kann nur beten, dass mittels nicht-öffentlicher Hintergrundgespräche zwischen den Großmächten doch irgendwie/irgendwann wieder eine Art Welt-Frieden einkehren kann. Das Prinzip Hoffnung...
 
Mein Partner und ich haben Weihnachten in Palma de Mallorce verbracht. Da gibt es ein Künstler-Hotel, das wir nur empfehlen können: das Artmadams. Und wir hatten das Glück, ein großes Zimmer im sechsten Stock zu haben, mit einem breit angelegten Balkon, dessen Sonnenliegen förmlich auf uns gewartet haben. Das hatte so gut getan: bei teils gut über 20 Grad mittags an der Sonne zu liegen. Und wenn wir uns im Hotel bewegt haben, begleiteten uns zig kleine wie große Gemälde, Zeichnungen oder Skizzen, die eines anstießen: Inspiration. Dringend nötig. Denn ich spüre, dass ich irgendwie nicht wirklich weiterkomme. Und das bei zwei Projekten, die einen Namen haben ("Arisa, die Vampirin" sowie "Gwada - der Traum vom Inselleben") wie auch zwei Projekten, die im Hintergrund da sind, und noch namenlos sind. Das eine geht über Träume (Richtung Traumdeutung) und das andere soll ein Bildband mit vielen Zeichnugen, Skizzen und (Öl-/Acryl-Öl-) Bildern werden.
 
Hier komme ich zu einem schwierigen Punkt: allein zu diesem Beitrag will ich natürlich ein Foto hochladen. Aber das steht in den Sternen, ob das so klappt, wie ich mir das vorstelle. Jedenfalls habe ich mir jetzt einen Art "Jahres-Entwurf" geschrieben, indem ich euch allen ein gutes Neues Jahr 2024 wünsche, wenn auch etwas verspätet. Aber die Zeit ist sowieso ein seltsames Ding, nicht wahr?
 
Alles Gute und vergesst nicht, euch zumindest ein paar Bücher von mir anzusehen! 😊
 
 

Bücher umschreiben, weil sie nicht in unsere Zeit passen? Das ist Zensur und vieles mehr!

Vor ein paar Tagen habe ich zufällig einen Artikel bei Google entdeckt, dass die Agenten-Romane von Ian Fleming, in denen es bekanntlich meist um James Bond 007 geht, umgeschrieben werden sollen. Weil die Geschichten in Teilen rassistisch, gewaltverherrlichend oder zu sexistisch sind. Offenbar wollen "Kultur-Sensible" alles so beschrieben haben, wie es ihrer Meinung nach "richtig" ist.

 

zu sehen ist eine Skizze. Eine rauchende Person

Das ist desaströs und mehr als Zensur! Letzten Endes schliesst es an an jene Menschen, die geschichtlich begründete Statuen niederreißen und zerstören lassen. - Wenn ich mir ein Buch kaufe, achte ich ja auch darauf, wer und wann der/die das geschrieben hat. Jeder Autor ist auch ein Zeit-Zeuge. Klar, Bond ist gut aussehend, hart, zynisch und sexistisch. Das hat Sean Connery gut herübergebracht - und natürlich auch Daniel Craig. So hatte Fleming seine Figur auch geformt. Und John F. Kennedy hat Bond geliebt. Wie tausende und abertausende Leser in vielen Ländern. Wie man ja auch die meisten Verfilmungen liebt.

Müssen die Filme nun noch einmal gedreht werden, mit soften, braven Agenten-Darstellern, die das trinken und essen, was die "Kultur-Sensiblen" vorschlagen? - Käme man dem nach, dann müssten sehr viele Märchen, Opern oder Theaterstücke umgeschrieben werden. Dann können wir gleich Geschichte und Kulturgeschichte insbesondere... löschen. Alles geschieht in einer Zeit - und mir wird schlecht, wenn ich mitbekomme, wie "die Zeit" mit Füßen getreten und veräppelt wird. Das "sensible" Umschreiben von Literatur ist nur eines: eine mehr als dumme Idee und Mißachtung von Zeitgeschichte und Autoren, die in ihrer Zeit schreiben. Ändert nur die Bücher von Henry Miller, Hermann Hesse oder Charles Bukowski! Das wird bestimmt super-lustig! Nur... das Lachen fällt mir schwer.

 

Ich wünsche allen, die hier vorbeikommen, ein glückliches 2023!

die Küste auf der Insel Kreta - im HIntergrund eins Siedlung im Vordergrund die Klippen und das Meer

Ich will nicht unhöflich erscheinen, deshalb leicht verspätet: wünsche ich ein gesundes, glückliches, kreatives, erfolgreiches Neue Jahr, in dem alle großen Kriege hoffentlich bald enden und kleine Spannungen hoffentlich nicht größer werden!

Wir leben in einem Zeitalter, in dem der Mensch eigentlich gelernt hat, Konflikte über Gespräche und Diplomatie zu lösen. Die Steinzeit sollte eigentlich hinter uns liegen. Nun ja... Wir können nur hoffen, dass "die Grossen" dieser Welt das auch mal so sehen.

Meinem Mann und mir bleibt das Träumen vom Insel-Leben und somit arbeite ich gerade an zwei Projekten: einmal am Vampir-Roman "Arisa, die Vampirin" - und dann an einem Kunst-Band, mit einer Mischung aus Fotos, Acryl-Öl-Bildern, Gedichten und Kurzgeschichten, derzeit erst einmal ein Arbeitstitel: "Der Traum vom Inselleben". 

Und irgendwann hoffe ich, dass meine Homepage auch so funktioniert, dass ich mehrere Bilder hochladen kann. Das geht leider immer noch nicht.

Herzliche Grüße "an alle" xxx eure Katka Jäger

 
  1. Die Sehnsucht nach dem Meer bleibt groß!
  2. Eine unbeschwerte Rest-Weihnacht und alles Beste für 2023 wünsch ich euch allen!
  3. Täglich mit Kreta verbunden...
  4. Aus Kreta zurück und an sich erholt. Aber die Werbung macht Kopfzerbrechen...
  5. Die Welt ist nicht genug - das wusste schon 007

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