Das schwierige Geschäft der Werbung, gerade jetzt...
Die Welt ist in Unordnung, im Kleinen wie im Großen. Wenn die Russen (und da vor allem der Kreml) von einer "militärischen Operation" reden, so ist das ganze für die Ukraine und den Rest der Welt doch das Wort Krieg, das wohl besser zutrifft. Das ganze Elend beschreibt. Und wir, die etwa zwei Flugstunden von dem ganzen Greuel entfernt sind, sehen uns mit unterschiedlichsten negativen Strömungen konfrontiert, die da heißen tägliche Kriegsbericht-Erstattung, wirtschaftliche Aufs und Abs, soziale Abwärtsspiralen und Welt-Klima-Bedrohungen und vieles mehr. Wie soll man da noch entspannen? Ich will mich nicht an den Krieg gewöhnen und ertappe mich doch dabei, bei den Kriegsbildern im Fernsehen nebenbei zu frühstücken. Und dann treffe ich fast jeden Tag mit meinem Mann auf die ukrainische Familie, die wir Anfang April in meinem alten Haus aufgenommen haben. Und sie freuen sich, geniessen den großen Garten und dass die Kinder erst einmal Ablenkung haben, spielen können, in Sicherheit sind.
Wie kann ich da an meine Bücher und das schwierige Geschäft mit der Werbung denken? Weil ich das muss - als eine Autorin, die ihre Bücher schließlich auch verkaufen will. Natürlich geht das Schreiben und Malen weiter - auch ohne den "Durchbruch". Aber nachdenken muss ich darüber - trotz der chaotischen Zeit, in der wir gerade leben.
Kämpfen in viele Richtungen
Zuweilen kommen viele Dinge zusammen, die einen beschäftigen, verunsichern, herausfordern oder auch blockieren können. So komme ich kaum zum Malen. Leider... Seit 2020 wurde Covid immer wieder unterschiedlich bestimmend. Mein Mann und ich sind glücklicherweise bisher nicht daran erkrankt. Aber die ständigen Schutzmaßnahmen inklusive dem Masken-Tragen machen einen doch etwas mürbe. Auch, dass geplante Urlaube, die wichtig für Seele und Kreativität sind, 2020 nicht stattfinden konnten. Immerhin hatten wir gute Ausweichmöglichkeiten, da wir das Glück haben, zwei Häuser und zwei Gärten zu haben. Insofern lamentieren ich hier auf "hohem Niveau".
Was das Schreiben angeht, so arbeite ich schon seit Jahren am Roman-Projekt "Arisa, die Vampirin". Und da habe ich eine weltweite Epidemie namens "Horrid" mit ins Spiel gebracht. Nun hat Covid mich teilweise blockiert, da ich nicht zu viel Aktualität in meinen Roman einbringen will. Ich bin immer noch am Arbeiten, wie ich mit der "Horrid-Seuche" umgehe.
2021 war für mich auch Zeit, mich gesundheitlich durchchecken zu lassen und da brachte mich die Diagnose "diabetes mellitus" doch etwas ins Schleudern. Vom Frühjahr bis zur Sommer-Mitte nahm ich Tabletten ein, die mir aber nicht so gut bekamen. Ein Lichtblick war: endlich Urlaub machen zu können, einmal auf Kreta, dann noch auf Sizilien. In dieser Zeit beschloss ich, keine Medikamente gegen Diabetes zu nehmen. Und Kreta war super! Es gibt ja auch ein Buch über "Kreta-Diät". Dummerweise erwischte ich beim Rückflug einen Magen-Darm-Virus und musste wieder einen Check machen lassen. Und Lichtblick: der "Zuckerwert" (Glucose/HbA1c...) war knapp über der Grenzlinie. - Das machte Mut, auch in Sizilien keine entsprechenden Medikamente zu nehmen. Dummerweise ist dort aber das Essen teilweise deftiger (Pizzen u.ä.), und beim Frühstück gab es nur süße Dinge. Nach dem Urlaub war der Zucker-Wert gut angestiegen. Inzwischen bin ich beim Zurück-Kämpfen, aber zugegeben ist das nicht so leicht. Ich muss einiges Umstellen beim Essen und auch Trinken... Aber Kreta im Sommer soll so sein wie letztes Jahr. Nehme ich mir so vor.
Inzwischen ist Covid derzeit weniger akut. Dafür gibt es seit dem 24. Februar 2022 den unseligen russischen Überfall auf die Ukraine. - Mein geerbtes Haus ist ein altes Haus und ich wohne auch dort, aber immer nur zeitweise. Insofern war es möglich, inzwischen eine ukrainische Großfamilie mitsamt Katze aufzunehmen. Auch da ist viel zu tun. Davon mehr demnächst!
Dämonen III - das Ende der "Dämonen in der Stadt - Trilogie" mit düsteren Höhepunkten
Hier sind Geschichten zu finden, die teilweise auf Ideen der 90-er Jahre zurückgehen. Zugleich sind aber neue Stories dabei, die erst in den letzten zehn Jahren entstanden sind. Ein erster Höhepunkt ist dabei die erste Geschichte um die tragische Figur des "Herrn Windisch", die möglicherweise als Novelle eingestuft werden kann.
Ich will hier jetzt nicht weiter über die Inhalte sprechen, die auch auf der Rückseite des Buch-Covers zu finden sind. Möglicherweise wird es eine ganz neue Dämonen-Reihe in der Zukunft geben, aber - so viel sei verraten - im nächsten Buch wird es sich erst einmal um die neue Welt der Vampire drehen, wozu auch Handlungsfelder da sind, die sich in der Karibik wiederfinden, und auch auf Kreta.
Aber erst einmal: viel Spaß mit den Dämonen in diesem Werk!
xxx Katka W. Jäger
Texte und Gedanken aus einer meiner älteren Homepage
Zuerst war ich ein Mann. Jetzt bin ich eine Frau. Und irgendwie bin ich sicherlich beides. - Zuerst war ich "der Jäger" - jetzt bin ich "die Jägerin" - und immer wurde ich gejagt oder jagte selbst. Ich war ein Sucher - jetzt bin ich eine Suchende. Und das bleibe ich wohl auch.
Es hatte sich ergeben, dass ich praktisch in zwei Städten wohnte (München/Nürnberg) und somit sehr viel unterwegs war. Mit meinem Lebensgefährten und inzwischen Ehemann Henrik reiste ich gerne - und wir mögen Griechenland/Kreta genauso gern wie Frankeich/Guadeloupe oder Italien/Punta Secca und Rom. Inzwischen wohnen wir in Nürnberg und einem Ort in Schwaben.
Passen an dieser Stelle nun "alte Erinnerungen"? - Ich denke <ja>, zumal sie für meinen Schaffensprozess immer wichtig waren.
Die Schellingstraße in München war für mich einmal die "Straße zur Freiheit". Und dort hatte ich für eine kurze Zeit mein Lieblingscafé. Geführt wurde es von einer liebenswerten alten Frau, die mir an einem Tag ihre ganz privaten Familienbilder zeigte. Und dabei hatte sie lächelnd gesagt: "Alles ist nur ein Übergang!" Plötzlich war dann an ihrer Tür ein großes Schild gehangen: "Wegen Krankheit geschlossen". Dann gab es das Café nicht mehr.
Jahre zuvor hatte ich in einem kleinen Lebensmittelladen bei Nürnberg-Fischbach diesen einen Satz aufgeschnappt: "Werde nie ein großer Knecht! Sei immer ein kleiner König in Dir selbst!" - Wiederum Jahre zuvor hatte ich einen weisen Lehrer,Wendelin Kusche, einen Forchheimer Maler und Kunstdozenten, der mich in die ersten Bereiche der Kunsterziehung eingeführt hatte. Einmal sagte er zu mir: "Sie können jemand sein, wenn Sie das nur wollen! Aber passen Sie auf. Die Natur stellt Ihnen Fallen ..." (Oh ja - wie Recht er doch hatte ...denn in einigen Abenteuern hatte ich mich fast verloren - was wieder eine eigene Geschichte sein wird).
Als Kind hatte ich vor allem drei Wünsche: Schreiben und Malen - und gegen das Böse kämpfen. Und das ist mir geblieben, auch wenn immer wieder das eine oder andere nicht "so" geschah, wie ich es gern gehabt hätte.
Ich lebe mit meinem Lebensgefährten Henrik und jetzigen Ehemann, zusammen. In München hatten wir vier Hauskatzen, die leider in einem seltsamen Rhythmus verstorben sind. Wir hatten zwei "Mausketiere" seit 2002, Mimi & Mausi - dann kamen 2006 Kater Fiorello & Katze Luzie dazu. Doch lange hielt das Glück nicht. Katze Mimi, mein kleiner Engel, ist leider am 08.08.2008, einen Tag nach meinem Geburtstag, verstorben. Kater Fiorello folgte ihr am 10.08.2010 - und Mimi´s "Schwester" Mausi starb am 16.08.2012. Katze Luzie hätte noch leben können, wenn sie sich nicht selbst vergiftet hätte, vermutlich mit einer Zigaretten-Kippe, die auf unseren Balkon geworfen wurde und die nach Minze gerochen haben muss...Luzie starb am 18.12.2014 - und sinnigerweise wurde zu diesem Zeitpunkt der Band "Dämonen III" fertig. - Jetzt, in Nürnberg, haben wir wieder zwei Katzen "geschenkt" bekommen - Kater Pipo und Katze Flecki :). Kater Pipo wurde 20 Jahre alt und verstarb leider am 14.07.2019. Katze Flecki musste uns im Sommer 2020 verlassen. - Jetzt erst, am 21.11.21, haben wir wieder eine eigene Katze namens Susi, die wir eher "Mazie" nennen. Aber darüber später.
Von meinen Träumen her, von einigen Erlebnissen und über die Augen "anderer" wie auch durch das Kampfkunsttraining "weiß" ich, daß es mehr gibt als nur die Welt, die wir gerade sehen. Es gibt "Nebenwelten" und "andere Ebenen". Heute (23. Februar 2017) erfuhr man über die Medien, dass man in einer Entfernung von 40 000 Lichtjahren (kosmisch gesehen ziemlich nahe) einige Planeten entdeckt hat, die möglicherweise der Erde sehr ähnlich sind. Dort also Leben denkbar ist - in welcher Form auch immer. Viel Stoff für neue Science Fiction. - Ich bin unterwegs. Ich bin auf dem Weg - wohin auch immer... suche, was auch immer ...und vielleicht macht Sie/ dich das neugierig, auch auf meine Texte.
Neu-Erscheinung: Dämonen in der Stadt - Bände 1 und 2
Die Neu-Erscheinung der "Dämonen in der Stadt"-Reihe, Bände 1 und 2 zusammengefasst in einem Art Doppelband, kann ab sofort auch als E-Book bestellt werden.
Für die Print-Ausgaben ist der 14.02.2022 vorgesehen. Wie immer geht es um "die Dämonen in uns" oder auch bei anderen - und um jede Menge an unsichtbaren, aber spürbaren Energien, Seins-Formen oder Nebenwelten.
Hoffe, der "Doppelband" gefällt euch!
xxx Katka W. Jaeger